Mit 40 Teilnehmern startete der Geschichts- u. Heimatverein Villingen am 5. September zu einer Exkursion in das Mittelrheingebiet von Bingen bis Koblenz, das als UNO-Weltkulturerbe eingestuft wurde In Bingen besuchten die Teilnehmer Garten und Museum zum Andenken an Hildegard von Bingen und fuhren dann mit dem Schiff auf dem Rhein nach Koblenz. Die Besichtigung der Stadt und der Festung Ehrenbreitstein bestimmte den nächsten Tag.
Andernach mit dem weltweit höchsten Kaltwassergeysir und die Benediktiner-Abtei Maria Laach waren der Schwerpunkt tags darauf. Dann stand das Moseltal auf dem Programm. Die Gruppe fuhr mit dem Stadtbähnle durch Cochem, sah in Bremm von oben auf die engste Moselschleife, um anschließend eine kombinierte Stadt- und Unterwelt- Führung in Traben-Trarbach zu erleben.
Zum Abschluss der Exkursion besuchten die Villinger die größte Klosterruine Deutschlands, den Disibodenberg, wo die spätere Hildegard von Bingen ihre ersten fast 50 Jahre gelebt hatte. Sie waren beeindruckt von der Atmosphäre dieser Anlage.
Hasko Froese