Geschichtsbild und Identität der Stadt Villingen im 19. Jahrhundert

VS-Villingen. Casimir Bumiller hielt einen Vortrag aus der gemeinsamen Chronik der Stadt Villingen-Schwenningen, die unter seiner Leitung entstand.

Im Münsterzentrum skizzierte er aus dem Band II die Suche Villingens nach der eigenen Identität. Eine kulturelle, und geschichtliche Heimat zu finden, erweist sich für die Menschen aufgrund der kriegerischen und politischen Ereignisse der Zeit zwischen 1782 und 1870 als schwierig.

Der Rheinbundvertrag 1806 teilte Villingen dem Großherzogtum Baden zu. Doch die kollektive Identität der Stadt war geprägt von fast 600 Jahren habsburgischer Zugehörigkeit. Die Zuweisung an das künstliche Gebilde Baden war bitter. Sinnstiftende Erzählungen innerhalb der Stadt, sogenannte Narrative, entstanden.

In der Hoffnung auf Privilegien richtete die Stadt bereits nach einem Jahr eine Ergebenheitsadresse an den Großherzog. Dabei beriefen sie sich auf das Marktprivileg ­Villingens vom Jahre 999 und huldigten dem Großherzog als „Nachfahre“ des Grafen Berthold.

Weitere Beiträge

Auf den Spuren der Baugeschichte des Barock

Spuren großer Barockbaumeister führen bis nach Villingen Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins besuchen das Barockmeistermuseumin Au und den Werkraum Bregenzerwald in Andelsbuch unter der Leitung

Besuch im Narrenschopf Bad Dürrheim

Ins bunte Narrenleben tauchten Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Villingen beidem Besuch des Narrenschopfes in Bad Dürrheim. Durch die packende Führung bekamendie Zuhörer Lust auf

Hochtechnologie löst Staunen aus

Geschichts- und Heimatverein blickt hinter die Kulissen der Wieland-Werke AG  Wer kennt sie nicht in Villingen – die Messing-Werke, heute Wieland-Werke? Nicht nur der stadtnahe

Nach telefonischer Vereinbarung oder nach E-Mail-Kontakt

Kanzleigasse 30
78050 Villingen-Schwenningen