Der Villinger Geschichts- und Heimatverein präsentiert sein Jahrbuch 2019. Das 50-jährige Vereinsbestehen ist darin ein Schwerpunkt. Viele Veranstaltungen und Exkursionen sind im Jubiläumsjahr geplant.
von Svenja Graf
Pünktlich zur Adventszeit hat der Geschichts- und Heimatverein Villingen auch in diesem Jahr wieder sein Jahresheft mit dem Titel "Villingen im Wandel der Zeit" veröffentlicht. Es umfasst über 170 Seiten und ist wie gewohnt eine Fundgrube für Geschichtsinteressierte und Heimatforscher. Und doch ist die 42. Ausgabe der Schrift eine ganz besondere für den GHV: "Das ist das wichtigste Jahresheft, das wir bisher gemacht haben", sagt der Vorsitzende Werner Echle mit stolzem Blick. Schließlich sei ein Themenschwerpunkt das 50-jährige Bestehen des renommierten Villinger Vereins.
Man habe den GHV 1969 gegründet, um mit Blick auf die sich abzeichnende Fusion der beiden Städte Villingen und Schwenningen, die 1972 vollzogen wurde, der eigenen Geschichte Bedeutung zu schenken, diese zu bewahren und zu vermitteln, erklärt Echle. Ein Ziel, dass der Verein über all die Jahre beibehalten hat und das auch die diesjährigen Redaktionmitglieder beim Erstellen der Jahresschrift antrieb. Marcus Ditsch, Hans-Georg Enzenroß, Günter Rath, Ute Schulze und Edgar Trischtler sammelten das ganze Jahr über Beiträge von Historikern, ehemaligen Lehrern und auch Laien, redigierten diese und fügten sie schließlich zusammen. "Das ist eine Menge Arbeit, die sich aber lohnt und dazu noch sehr interessant ist", sagt GHV-Ehrenvorsitzender Günter Rath. "Ich glaube, es ist uns wieder gelungen, ein spannendes und informatives Jahrbuch zu gestalten."
Besondere Personalie bei renommierten Villinger Verein
von Norbert Trippl
Werner Echle und der OB Kubon bestätigen Pläne für 2019
* Fotografien des Chronisten Herbert Schroff sollen im Internet präsentiert werden
* Gemeinsame Aktion von Stadtarchiv und Geschichtsverein
* Anfang 2019 könnten erste Bilder online zu sehen sein
von Roland Sprich
Einige Jahre war sie quasi in den Weiten des weltweiten Netzes verschollen, jetzt taucht die legendäre Foto-Sammlung aus dem Nachlass von Herbert Schroff im Internet wieder auf. Dank der Initiative eines Architekten und mit Unterstützung des Geschichts- und Heimatvereins sowie des Stadtarchivs werden zahlreiche Exponate aus dem umfangreichen Foto- und Postkartenarchiv des 2011 verstorbenen Villinger Urgesteins Herbert Schroff in digitalisierter Form der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nutzungsrechte an Stadt übertragen Den Stein ins Rollen brachte Andreas Flöß. Bei der Rekonstruktion denkmalgeschützter Villinger Gebäude für eine Sanierung griff der Architekt gerne auf altes Bildmaterial aus der umfangreichen Schroff-Sammlung zurück. "Diese Fotos waren bei meinen Recherchen stets eine große Stütze." Als diese vor ein paar Jahren praktisch über Nacht aus dem Internet verschwunden ist, bedauerte er das sehr. Er hatte die Idee, gemeinsam mit dem Geschichts- und Heimatverein und dem Stadtarchiv die Sammlung wieder zu reaktivieren und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dem Initiator und seinen Mitstreitern ist es gelungen, dass die bisherigen Nutzungsrecht-Inhaber die Nutzungsrechte an die Stadt Villingen-Schwenningen übertragen. "Die ersten Gespräche hierzu fanden bereits vor eineinhalb Jahren statt", erinnert sich Werner Echle, Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins.
In ihrem Vortrag beim Geschichts- und Heimatverein am 24.10.2018 erläuterte Dr. Annika Stello aus Karlsruhe, dass die Bibliothek der Benediktinerabtei St. Georgen die
Schicksale des Klosters widerspiegelt. Bekanntlich zerfällt dessen Geschichte
in zwei deutlich voneinander geschiedene Abschnitte, nämlich die Anwesenheit des Klosters in St. Georgen bis zur Reformation (1084-1536) und sein Fortbestehen in Villingen bis zur Aufhebung (1538–1806). Von den Bücherschätzen aus dem Mittelalter ist so gut wie nichts mehr übrig. In der zweiten Phase begannen die Äbte, durch Zukäufe eine neue Bibliothek aufzubauen.
Die Handschriften und Drucke wurden jedoch mehrfach durch Brände zerstört.
Erst in der Spätblüte des Klosters im 18. Jahrhundert konnte ein Bestand von über
20.000 Bänden aufgebaut werden. Die Säkularisation hat diesen beachtlichen
Bücherschatz in alle Winde zerstreut; in der Landesbibliothek Karlsruhe und der
Universitätsbibliothek Freiburg finden sich nur noch Reste des einst so reichen
kulturellen Erbes aus Villingen.
Michael Tocha
Am 10.10. besuchte der GHV das ausgesprochen interessante und weltweit einzigartige Harmonika-museum in Trossingen. . Es bietet einen umfassenden und kurzweiligen Überblick über 200 Jahre Harmonikageschichte. Über 100 Jahre hinweg wurde von der Firma Hohner alles gesammelt, was für die Branche von Belang war. Die Teilnehmer waren von der Sammlung die über 25.000 Harmonika-Instrumente, Werbekataloge und andere Dokumenten aller Art beherbergt mehr als begeistert.
Herr Hauser aus Villingen führte die Gruppe und gab das ein oder andere Liedchen mit seiner Mundharmonika zum Besten.
„Was hat die Schwarz-waldtanne mit Japan zu tun?“
Dieser Frage ging der Geschichts- und
Heimatverein bei seiner Schwarzwald-tour am 28.09.2018 auf den Grund. Erste
Station der 45 köpfigen Reisegruppe, die von Roland Brauner und Claudia Wildi geführt wurde, war der „Tannenspezialist“, das Sägewerk Echtle in Nordrach. Hier wurde die Gruppe von Harald Bröker dem Holzeinkäufer der Fa. Echtle in die „Geheimnisse“ der Starkholzverarbeitung von Fichte und Tanne eingeführt. Lebhaft und profund zeigte er auf, welche wertvollen Produkte man aus unserem wunderschönen Schwarzwaldholz in Nordrach fertigt. Von Dreischichtplatten über die Vorfertigung von Schallschutzelementen bis hin zu japanischen Totentäfelchen und Sushibrettchen, die in größeren Mengen nach Japan exportiert werden, hat die Firma ein Produktportfolio, dass die Besucher wirklich zum Staunen brachte. Man war sich einig, ein Vergleich mit den Sägewerken vergangener Tage ist nicht mehr möglich.
Landwirtschaft im Schwarzwald aus Sicht eines Landwirts mit Herzblut
Anschließend führte der Schwarzwaldbauer und Schwarzwaldexperte
Eckard Schmieder in seiner unverwechselbaren Art und Weise durch den
Tälerschwarzwald, Grindenschwarzwald und Höfeschwarzwald. Mit vielen Anekdoten und Hintergrund-wissen brachte er den GHV Mitgliedern die Kultur und Landschaft seiner geliebten Heimat näher. Besonderes Augenmerk legte er darauf, wie sich das Landschaftsbild verändert, wenn die Flächen von den Schwarzwald-bauern nach und nach nicht mehr bewirtschaftet werden.
Der gemütliche Ausklang fand dann auf dem Prinzbachhof von Eckard Schmieder in Fischerbach statt. Nach einer Hofführung wurden die Mitglieder mit hausge-machtem Datschkuchen (Dünnele), hauseigenem Most und dem ein oder anderen Hochprozentigen verwöhnt. Dabei gab Herr Schmieder das ein oder andere bekannte und auch selbst gedichtete Lied zum Besten.
Der Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereines Werner Echle brachte es dann auf den Punkt:“ Wir leben schon in einer absolut großartigen Gegend“, hier waren sich alle Mitfahrenden einig.
Roland Brauner/Claudia Wildi
Mit 40 Teilnehmern startete der Geschichts- u. Heimatverein Villingen am 5. September zu einer Exkursion in das Mittelrheingebiet von Bingen bis Koblenz, das als UNO-Weltkulturerbe eingestuft wurde In Bingen besuchten die Teilnehmer Garten und Museum zum Andenken an Hildegard von Bingen und fuhren dann mit dem Schiff auf dem Rhein nach Koblenz. Die Besichtigung der Stadt und der Festung Ehrenbreitstein bestimmte den nächsten Tag.
Andernach mit dem weltweit höchsten Kaltwassergeysir und die Benediktiner-Abtei Maria Laach waren der Schwerpunkt tags darauf. Dann stand das Moseltal auf dem Programm. Die Gruppe fuhr mit dem Stadtbähnle durch Cochem, sah in Bremm von oben auf die engste Moselschleife, um anschließend eine kombinierte Stadt- und Unterwelt- Führung in Traben-Trarbach zu erleben.
Zum Abschluss der Exkursion besuchten die Villinger die größte Klosterruine Deutschlands, den Disibodenberg, wo die spätere Hildegard von Bingen ihre ersten fast 50 Jahre gelebt hatte. Sie waren beeindruckt von der Atmosphäre dieser Anlage.
Hasko Froese
Der Geschichts- und Heimatverein Villingen machte sich vom 17.05 bis zum 19.05 auf, den Spuren der Zähringer zu folgen. Die Exkursion stand unter dem Motto: ein „Besuch bei Freunden“, 48 Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereines unter
der Führung Ihres Reiseleiters und Organisators Roland Brauner, Mitglied des
Beirates, besuchten die Zähringerstädte Murten, Fribourg und Bern.
In einer dreitägigen Bildungreise wurden die Villinger in allen drei Städten von
Repräsentanten mit einem Apero begrüsst und in die Geschichte und Politik der
Städte eingeführt. Murten war die erste Station, Stadtammann Christian
Brechbühl hob besonders die sehr guten Beziehungen zwischen den Städten hervor
und würdigte die Arbeit des GHV Villingen. In allen Städten wurden die Kenntnisse
durch Stadtführungen aufgefrischt und neue Aspekte beleuchtet. Im Mittelpunkt
standen dabei die Gemeinsamkeiten der Zähringerstädte. Freundschaft lässt sich
am besten in geselliger Runde vertiefen, ein Käsefondue, eine Weinverkostung in
einem der kleinsten Weinbaugebiete der Schweiz, dem Vully sowie einen schönen
Grillabend, der vom ehemaligen Stadtschreiber der Stadt Murten, Urs Höchner und
seiner Frau Ruth, für die komplette Reisegruppe in einer Forsthütte vorbereitet
wurde, gab dem Abend eine besondere Note.
Weitere Highlights der Reise waren dann der Besuch in Fribourg, der Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, wo die Gruppe nach einer Stadtführung von den Stadträten Frau Burgener Woffrey und Herr Nobs im altehrwürdigen Bürgerkeller im Spital empfangen wurden und der Besuch der Landeshauptstadt Bern, wo ebenso nach einer interessanten Stadtführung ein Empfang im Erlacherhof (altehrwürdiger Sitz des Stadtpräsidenten) durch Herrn Sterchi, dem Repräsentationsbeauftragten
der Stadt Bern, auf dem Programm stand.
Nach vielen positiven Eindrücken und einem guten Gefühl, dass die Verwandtschaft der Zähringer immer noch besteht machte sich die Gruppe auf dem Heimweg.
Es sei schön zu sehen, wie gut die partnerschaftlichen Kontakte zwischen den
Zähringerstädten sind, so Reiseleiter Roland Brauner. Aus Partnerschaft, sei
inzwischen eine tiefe Freundschaft zwischen den Städten, besonders aber
zwischen den Menschen entstanden. In einer Zeit, in der vieles ungewiss werde,
sei es von besonderer Bedeutung, diese Freundschaft zu pflegen und das
Verbindende zu betonen.
Hintergrund:
Roland Brauner war schon mit den Stadtführern der Stadt Villingen-Schwenningen zu Besuch in Murten und beim Zähringernarrentreffen zur 1200 Jahr Feier durfte er
für die Stadt VS Repräsentanten der Zähringerpartnerstädte begleiten. Er
bekam großartige Unterstützung durch die Stadt VS, namentlich der
Verantwortlichen für den Austausch Renate Belz, ebenso hatte er mit Urs Höchner
einen kompetenten vor Ort, der ihn mit seiner großen Erfahrung geholfen hat.
Werner Echle
VS-Villingen. Die Besucher des Geschichts- und Heimatsvereins Villingen warfen jetzt einen Blick hinter die Kulissen des Landtages in Stuttgart.
Nach einer Führung durch den Landtag stand Karl Rombach (CDU) als Abgeordneter des Wahlkreises Villingen-Schwenningen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wurde rege genutzt. Im Fokus standen aktuelle Themen wie der Lückenschluss B 523/B 33 und die Gewährleistung der Barrierefreiheit. Besonders interessiert waren die Besucher, wie die Entscheidung der Priorisierung des Lückenschlusses bei der Umsetzungskonzeption des Bundesverkehrswegeplans 2030 zu Stande gekommen ist.
Das Jahr 2019 wird bedeutsam. Denn Werner Echle gibt den Vorsitz ab – und der Verein feiert sein 50-Jähriges.
Villingen-Schwenningen (rod) In den Monaten Februar und März ist für viele Vereine die Zeit, in der sie ihre Jahreshauptversammlungen abhalten. Die Vereinsvorstände legen Rechenschaft über das vergangene Jahr ab, Regularien bestimmen die Tagesordnung, so steht es in den Satzungen. Bei den einen eine Pflicht, die in kurzer Zeit abgehandelt wird, andere gönnen den Mitgliedern eine Pause, weil sich die Berichte oftmals zu arg in die Länge ziehen. Einen guten Mittelweg gab es bei der Jahreshauptversammlung des Geschichts- und Heimatvereins Villingen.
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Große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus: Der Geschichts- und Heimatverein Villingen hat die Weichen für einen Generationswechsel an der Führungsspitze gestellt.
VS-Villingen. Schon dieses Jahr begann sich das Personalkarussell bei der Hauptversammlung am Mittwoch-abend im Hotel Diegner zu drehen: Edgar Tritschler tritt die Nachfolge des bisherigen zweiten Vorsitzenden Andreas Flöß an, der als Fraktions-sprecher der Freien Wähler stark gefordert ist und deshalb zurücktrat, dem Verein aber im Beirat erhalten bleibt. Und der Vorsitzende Werner Echle kündigte an, dass er nächstes Jahr endgültig nicht mehr zur Wahl steht.
Vortrag von Michael Buhlmann beim Geschichts- und Heimatverein Villingen am 28. Februar 2018
Im Geschichts- und Heimatverein ist Michael Buhlmann, Historiker und Mathematiker, als Autor und Referent wohlbekannt.
Bei seinem diesjährigen Vortrag stellte er einem zahlreich erschienenen Publikum die politischen Verhältnisse in unserer Region im hohen Mittelalter dar. Für diese bildete das Herzogtum Schwaben als Teil des ostfränkisch-deutschen Reiches vom 10. bis zum 13. Jahrhundert den herrschaftlichen Rahmen. Das Königtum nutzte hier Möglichkeiten politischer Einflussnahme, etwa als Kaiser Otto III. dem Zähringergrafen Bezelin 999 das Marktrecht für seinen Ort Villingen verlieh. In der Zeit des Investiturstreits (1075-122) kam es zu einer Zweiteilung des Herzogtums, ein staufisches und ein zähringisches Herrschaftsgebiet traten bis ins 13. Jahrhundert in Konkurrenz zu einander. Der oberen Neckarraum
einschließlich der Baar mit dem zähringischen Villingen und dem schwäbischen
Vorort Rottweil bildete dabei die Kontakt- und Übergangszone der beiden
Bereiche. Hier setzten sich nach dem Tod des letzten Zähringerherzogs Berthold
V. (1186-1218) die staufischen Herrscher durch, Rottweil und Villingen wurden
zu Königsstädten. Mit dem Untergang der staufischen Königsdynastie wiederum
kam auch das schwäbische Herzogtum 1268 an sein Ende. Aus Rottweil wurde eine spätmittelalterliche Reichsstadt, Villingen hingegen war eingebunden in die
Landesherrschaft der Grafen von Fürstenberg und ging 1326 aus dieser an die
Habsburger über, während sich der obere Neckarraum territorial aufsplitterte. Die Idee eines schwäbischen Herzogtums lebte indes im späten Mittelalter weiter, ohne je verwirklicht zu werden. 1495 entstand das Herzogtum Württemberg - aber das war nun eine ganz andere Geschichte, die nicht mehr auf Schwaben und seine Herzöge im hohen Mittelalter verweist.
Über diesen Titel seines heraus-gegebenen Buches referierte Ignaz Bender, langjähriger Kanzler der Uni Trier, im Rahmen einer Veranstaltung des Geschichts-und Heimatvereins Villingen.
Eine Reihe internationaler Begegnungen hat ihn dazu veranlasst darüber nachzudenken ob man z.B. hinnehmen muss, dass pro Tag 6 Milliarden Euro für Soldaten, Waffen, Witwen und Waisen und Verwundete ausgegeben werden, dass wir zunehmend in einer Gesellschaft leben, in der Terror herrscht, wir Probleme mit Unbildung und Umweltverschmutzung haben, und wir seit 70 Jahren mit dem Alptraum der atomaren Zerstörung leben müssen.
Bender zeigte einen Weg auf, wie dies verhindert werden könnte: Ein globaler Verfassungswechsel. Die 195 Staaten müssten ein Minimum an Souveränität aufgeben um ein Minimum an Weltautorität zu ermöglichen. Er zitierte dazu Victor Hugo: „Es kommt der Tag, an dem die Gewehre und Kugeln durch Gemeinschaft und gemeinsame Verfassung ersetzt wird".
Es braucht eine Weltrechtsordnung, eine Weltrepublik mit einem Welt-parlament, das aber nicht von „oben", sondern von „unten", von dem Bürgertum geschaffen wird, – vom Völkerrecht zum Weltrecht.
Der Weg, um dieses zu erreichen, richtet sich an alle Parlamente der Welt, an die großen Religionsgemeinschaften, ja laut Ignaz Bender könne jeder einzelne etwas dazu tun, z.B. durch Ansprechen der Abgeordneten, Leserbriefe usw.
Bender kämpft weltweit für seine Idee und erfährt schon bisher allseits große Zustimmung.
Nach den Ausführungen von Ignaz Bender schloss sich eine lebhafte Frage- und Antwortdiskussion an.
Beeindruckt vom Druckzentrum Südwest auf Herdenen zeigten sich die Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Villingen (GHV), die an einer Besichtigung teilgenommen haben. Sie informierten sich über die Entstehung der Tageszeitung und anderer Druckerzeugnisse. Nach einem Film wurde die Gruppe ins Papierlager, zum Rollenwechsler und zu den Druckmaschinen geführt. Beeindruckend war für sie auch der vollautomatische Versand.