
Ostern als das höchstes Fest in der christlichen Religion hat zahlreiche Kunstwerke hervorgebracht, die sich auf die Passion, das Leiden Christi, und die Auferstehung beziehen. In der Vergangenheit wurde die Osterliturgie mit zum Teil beträchtlichem
theatralischem Aufwand inszeniert. So konnten Skulpturen, die Christus
darstellen, durch ein Loch im Chorgewölbe nach oben gezogen werden. Der Rundgang des Geschichts- und Heimatvereins umfasste Objekte, denen man oft begegnet, aber nicht genügend Aufmerksamkeit widmet, so z.B. das Fresko über dem Garderobenabgang im Foyer oder die Kulissen eines Heiligen Grabes im Chorraum. Andere österliche Schätze, die in den Dauerausstellungen präsentiert werden, wurden detailliert von Anita Auer erläutert und dadurch "sichtbar".
Andreas Flöß